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Ein Bart erregt Aufmerksamkeit. Dies gilt vor allem, wenn er von Meschen getragen wird, die bisher nur glatt rasiert zu sehen waren oder wenn der Stil des Bartes nicht unbedingt dem entspricht, was man üblicherweise an Gesichtsbehaarung zu sehen bekommt. In meinen Men’s special-Post „Bart special“ und „Der Bart bleibt Trend“, habe ich schon auf über die verschiedenen Männer-Bart-Typen geschrieben und Tipps und Tricks rund um das Thema Bart gegeben.
Movember - ein Bart für die gute Sache
Wie bei der Mode tut sich bei den Bart-Trends auch ständig was. Schnurrbärte waren in den 1980ern keine Seltenheit, heute fällt der Schnauzer auf. Und das macht sich die Movember-Bewegung zu Nutze. Movember? Ja, hier liegt kein Schreibfehler vor. Schaut doch mal bei Instagram unter #movember vorbei.
Ein Bart für die gute Sache
Der Movember wurde im Jahr 2003 ins Leben gerufen. Die Bezeichnung Movember ist eine Zusammensetzung aus dem Begriff Moustache – dem englischen Wort für Schnurrbart – und dem Wort November. Männer überall auf der Welt lassen sich im Rahmen des Movembers für den Zeitraum eines Monats einen Schnauzbart wachsen, um das Bewusstsein für Männergesundheit zu schärfen und dazu anzuregen, über Männergesundheit zu reden und Geld für Gesundheitsprojekte zu sammeln.
Den Bart sponsern lassen
Wer sich im Rahmen des Movembers einen Schnauzbart stehen lässt, kann sich dabei von seiner Familie, Freunden, Bekannten und Kollegen sponsern lassen. Das Geld kommt verschiedenen Gesundheitsprojekten zugute. Mittlerweile unterstützt der Movember über 1.200 verschiedene Gesundheitsprojekte für Männer.
Wer also einen Monat lang den Finger vom Rasierer lässt – zumindest im Bereich über der Oberlippe, kann damit Gutes tun. Und keine Sorge: Ein schön gestylter und gut gepflegter Schnurrbart kann richtig gut aussehen. Gestartet wurde am 1.11. natürlich glattrasiert. Ab dann wird der Schnauzer den November über gezüchtet, gehegt und gepflegt, getrimmt und gestylt. Ob Pencil-Mo oder Walross-Look – erlaubt ist, was gefällt und je mehr es auffällt, desto besser. Der Rest des Gesichtes muss allerdings haarlos bleiben. Schaut mal unter dem Hashtag #movember bei Instagram vorbei!
Wichtig zu wissen: Die Teilnehmer registrieren sich auf der offiziellen Movember-Website und bitten Freunde und Familie, sie zu sponsern. Eine weitere schöne Idee zum Sammeln von Spendengeldern, ist auch eine kleine Challenge mit anderen Barträgern. Einfach den Bart um die Wette wachsen lassen und dann Geld für den buschigsten, den originellsten oder den schönsten Schnurrbart eintreiben.
Die schönsten Barttrends für den Movember
Der klassische Schnurrbart wurde einst durch Stars wie Freddy Mercury und Tom Selleck alias Magnum salonfähig. Aktuell ist der Schnauzer erneut dabei, sich zum Trend aufzuschwingen. Auf der Straße sieht man ihn noch selten, dafür auf der großen Leinwand in Filmen wie “Top Gun: Maverick”, “The Gray Man” und “Bullet Train“.
Abgesehen von der guten Sache, ist der Movember damit die perfekte Gelegenheit, auf den Zug aufzuspringen und zum Trendsetter zu werden. Und auch, wer nur wenig Bartwuchs hat, kann sich zumindest ein dünnes Oberlippenbärtchen stehen lassen.
Die beliebtesten Schnurrbartvarianten:
- Der Zwirbelbart
- Der Hufeisenbart
- Der Franz-Joseph-Bart
Die Pflege des Schnurrbarts ist nicht zuletzt von Länge und Volumen abhängig. Grundsätzlich braucht es einen guten Rasierer, um den Rest des Gesichtes bartfrei zu halten, einen Trimmer, eine Bartschere und Pflegeprodukte wie ein gutes Bartöl oder einen Balsam.
Darum ist der Movember wichtig
Einen Schnauzbart wachsen zu lassen, tut nicht weh. Gesundheitliche Beeinträchtigungen oder gar lebensbedrohliche Erkrankungen hingegen schon. Dennoch sparen viele Männer das Thema Gesundheit aus – mit fatalen Folgen. Denn Männer sterben früh – im weltweiten Durchschnitt sechs Jahre früher als Frauen.
Der Schnauzbart im Movember soll das Thema Männergesundheit in den Fokus rücken. Er soll Männer darauf Aufmerksam machen, dass es sich lohnt, der eigenen Gesundheit eine größere Bedeutung beizumessen und Vorsorgeuntersuchungen und Routine-Check-Ups wahrzunehmen. Denn viele Erkrankungen lassen sich im Frühstadium noch sehr gut bekämpfen.