Die Tage gab es auf meinem Netzwerk bei LinkedIn einen Beitrag zur modischen Etikette bei Video- Konferenzen. Natürlich interessierten mich die Artikel und an der Diskussion habe ich mich gerne beteiligt.
Zu den Artikeln
Mein Statement hierzu:
„Zum einen bringt die angemessene Kleidung die eigene Professionalität zum Ausdruck, nach dem Motto: wie möchte ich gesehen bzw. wahrgenommen werden? Ich repräsentiere schließlich mein Business. Zum anderen zeugt es von Respekt dem oder den Gesprächspartnern gegenüber. Außerdem gilt, wenn ich mich angemessen kleide, strahle ich Authentizität und Souveränität aus, das wiederum bemerkt das Gegenüber. Dabei ist es egal, ob die Kamera immer angeschaltet ist oder nur das Mikrofon.“
Das Kleid als Joker
Nach nunmehr fest einem Jahr Homeoffice wegen Pandemie hat es mich doch erstaunt, dass professionelle, oder angemessene Kleidung offenbar nicht bei allen selbstverständlich ist.
Ich möchte mit diesem Blogpost für das Tragen eines Kleides werben.
In einer kleinen Umfrage in meinem Umfeld hat sich herausgestellt, dass Frauen im Homeoffice offenbar nur Hosen mit Blusen/Shirts oder Pullis tragen. Warum ist das so? Ich möchte Euch heute auf die Vorteile eines Kleider im Homeoffice aufmerksam machen.
5 Argumente für das Tragen eines Kleides im Homeoffice
- Mit einem Kleid ist das Outfit komplett. kein Suchen nach einem passenden Oberteil
- Nichts engt ein. Oft wird ja schon vor langen Meetings oder online-Prüfungen darauf hingewiesen, bequeme Kleidung zu tragen.
- Corona-Pfunde werden geschickt kKaschiert → siehe auch meinen Artikel hier
- Mit dem Tragen eines Kleides betont man die eigene Weiblichkeit und Kurven. Dementsprechend wird das Selbstbewusstsein gepusht, was in langen oder schwierigen Meetings hilfreich sein kann.
- Wenn man zwischendurch mal bei laufender Kamera aufstehen muss, sieht es perfekt aus. Kein hastiges Zuknöpfen der Hose oder präsentieren einer Jogginghose
Woll- und Strickkleider sind bequem, leger und nicht zu chic
Strick Kleider sind besonders bequem, leger und nicht zu chic.
Sie bieten
somit auch gleich ein Wohlfühl- Outfit. Kleider aus weicher Wolle oder
Kaschmir schmiegen sich schön an den Körper, halten warm, was wichtig ist, denn wir lüften ja zurzeit auch viel.
Ein Strickkleid knittert auch nicht so leicht. Man spart sich die Zeit fürs Bügeln und kann nach Feierabend sogar mit ihm sorglos auf der Couch lümmeln.
Ihr seht, ich möchte Euch einfach mal einen anderen Homeoffice- Look ans Herz legen, indem Ihr auch mal an ein Kleid wagt.
Die bei meiner Umfrage am meisten genannten Gründe, kein Kleid im Homeoffice zu wagen waren:
- es ist zu unbequem
- es ist zu unpraktisch
Beide Argumente verstehe ich nicht.
Unbequem?
Unbequem sind Klamotten nur, wenn sie nicht richtig passen. Das Kann aber bei einer Hose sogar viel
schneller passieren. Stichwort: Kneifender Hosenbund 😐
Unpraktisch?
Auch das verstehe ich nicht. Immerhin ist das Kleid das einzige Outfit, das bereits
komplett ist! Keine Suche nach dem passenden Oberteil zur Hose.
Ich finde es vielmehr sogar
praktisch.
Anziehen und fertig!
Aufpimpen mit Kragen
Für spezielle Meetings, oder um offizieller auszusehen, kann entweder eine Bluse darunter getragen werden oder ein,,Betrügerchen“.
Das sind Einsteckkrägen, die wie eine angezogene Bluse aussehen, aber nur aus dem Kragen mit etwas Stoff bestehen.
Siehe Foto.
Die gibt es übrigens auch für Männer als Hemd-Ersatz.