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Bevor es peinlich wird – diese Modefehler solltest Du vermeiden

Vorschaubild Modefails

Modefails Cameltoe? Nippelblitzer? Busenblitzer? Nein danke!

Die sommerlichen Temperaturen steigen und steigen – und somit werden die Kleidungsstoffe leichter und dünner. So habe ich beim Sitzen in einem Eiscafé ein paar Peinlichkeiten gesehen, die mich zum Fremdschämen und Verfassen dieses Blogbeitrages veranlasst haben. 

Wie Ihr wisst, bin ich wirklich nicht von der Modepolizei. Leben und leben lassen, jede(r) soll ja ruhig tragen, worin er/sie sich wohlfühlt. Es gibt jedoch ein paar gut gemeinte Stylingregeln, die sollte man wissen, bevor man das Haus verlässt. 

Natürlich gehört dazu der kritische Blick in den Spiegel. Wisst Ihr, was ein „Cameltoe“ ist? Es wird auch öfter „Schritt-Dekolleté“ genannt.  

Hier die Erklärung aus Wikipedia:

Cameltoe oder auch Camel Toe (englisch wörtlich für „Kamelzehe“) bezeichnet in der Umgangssprache die Verformung der Kleidung im Schritt bei Damenhosen, die bei sehr eng oder leger getragener Kleidung auftreten kann und einem „W“ gleicht

Das will doch wirklich keine Frau, oder? Dieses peinliche Problem tritt dann auf, wenn die Kleidung schlicht zu eng (geworden) ist. Je körpernaher der Schnitt, wie bei Bademoden, Leggins, Hot-Pants oder engen Jeans, desto leichter zeichnet sich „alles“ ab. 

Camel_Foot

Es gibt aber einfache Tipps und Wege, wie Du diese Modesünde vermeiden kannst.

1. Wähle Deine Kleidung in Deiner (passenden) Größe

Achte hier genau auf die Schnitt- und Passform. Stimmt die Größe nicht, sprich das Kleidungsstück sitzt zu eng und knapp, zeichnet sich der Genitalbereich unschön ab. 

2. Wähle das richtige Stoffmaterial

Hosen oder Shorts, die aus sehr dünnem Stoff bestehen und einen hohen Stretch-Anteil besitzen, sind ein Teil des Problems. Dies passiert leicht bei Sportleggins, aber auch bei Bademode. Hier hilft es darauf zu achten, dass der Stoff im Schritt verstärkt wurde. Bei Kunststofffasern oder Leinen tritt dieses Phänomen auch oft auf. 

3. Trage Unterwäsche

Eigentlich zum Thema selbsterklärend, oder? Wenn man dann noch bei unverstärkten und dünnen Stoffen die Unterwäsche weglässt, tritt das Problem unmittelbar und unvermindert auf. Es gibt sogar extra Funktionsunterwäsche, die nahtlos sind und dennoch eine unterstützende und glättende Funktion haben. Wo immer es ein Problem in der Gesellschaft gibt, wird auch bald eine Lösung gefunden – und Geld damit verdient. 

4. Achte auf dunkle und gedeckte Farben

Es sieht eh komisch aus, wenn man eine rosa- oder fleischfarbige Leggins trägt. Aus der Ferne wirkt man wie „unten ohne“. Aber auch bei weißen oder sehr hellen Stoffen bleibt manchmal nichts mehr der Fantasie überlassen. 

5. Bevorzuge Hosen, die mehrere Nähte im Schritt haben

Wie bei Strumpfhosen auch, hilft ein sogenannter eingenähter „Zwickel“. Um zu erkennen, ob die Hose einen Zwickel aufweist, halte Ausschau nach Hosen, deren Nähte im Stoff eine Art „V“ bilden. 

6. Wähle Hosen mit niedriger Taille

Je höher die Hose geschnitten ist, desto enger kann sie sich in den Schritt ziehen. Die Betonung liegt auf kann, denn eine gute Schnitt- und Passform ist für Taillenhosen unerlässlich. Sie sind wahre Figurwunder -> 

Taillenhosen – die optimale Beinverlängerung

Modefail „Nipplegate“ oder „Busenblitzer“

Mit “Nipplegate” gemeint ist die unbeabsichtigte Entblößung der Brust, aber auch durchsichtige Kleidung, die Einblicke zulässt, fällt unter diesen Namen. Entstanden ist der Name während eines gemeinsamen Auftritts von Justin Timberlake und Janet Jackson. 

Die Bühnenshow beinhaltete eine ganze Reihe anzüglicher Bewegungen. Als beide die letzte Zeile des Textes erreichten, „I’m gonna have you naked by the end of this song“, riss Timberlake Janet Jackson mit einer ruckartigen Bewegung einen Teil ihres Kostüms vom Leib und enthüllte dabei ihre Brust. Ein Brustwarzenpiercing mit sonnenförmigem Nippleshield kam dabei zum Vorschein.

Was kannst Du tun?

1. Achtung bei tiefen Ausschnitten und durchsichtiger Kleidung

Zu tiefe Ausschnitte kannst Du leicht „entschärfen“. Entweder Du nutzt eine Anstecknadel oder Pin, um den Ausschnitt zu verkürzen (siehe Foto), oder Du befestigst das Oberteil mit doppelseitigem Klebeband auf Deiner Haut. Die Gefahr, dass Du Deine Haut damit reizt, ist allerdings hoch und das Abziehen kann, ähnlich wie beim Pflaster auch, schmerzhaft sein.


Unten folgen Tipps, was Du bei durchsichtiger Kleidung tun kannst:

2. Kaufe sogenannte „Nipple-Cover

Das sind Silikon-Einlagen, die man selbstklebend auf der Haut sitzen ohne die Haut zu irritieren und in den BH geschoben oder direkt auf den Brustwarzen befestigt werden. Du bekommst sie hier.

3. Wähle einen selbstklebenden BH

 

Es gibt selbstklebende BH-Schalen aus Silikon, die deinen Busen nach oben pushen. Diese halten aber meist nur bei kleiner Oberweite. Wenn du etwas mehr verdecken und stützen möchtest, dann ist ein Bralette oder Bustier aus zartem Stoff die bessere Wahl. Beide kaschieren, ohne dass zu viel gezeigt wird. 

Bei Zalando bin ich fündig geworden.

 

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Ich wünsche Euch, dass Euch peinliche Einblicke erspart bleiben! Ihr wisst ja jetzt, wie es geht 😉

 

Kommt gut in den (stylischen) Sommer! Viel Spaß!

MODE- & STYLE-BLOG

|     Tina Sarau     |