Männer, die nicht gerne shoppen, erlebe ich als Typberaterin immer wieder. Ich will nicht so weit gehen und behaupten, es sei genetisch bedingt, kommt aber sehr verbreitet vor.
Beim diesjährigen CorporateColor-Netzwerktreffen ging es um das Thema Umystyling. Heute möchte ich über Tobias, genannt Tobi, schreiben, ein männliches Model unserer Umstyling-Aktion. Tobi shoppt nämlich auch nicht gerne!
Klamotten shoppen? Nein, danke!
Meine erfahrenen Beraterinnen-Kolleginnen, die Tobi bei der Umstyling-Aktion betreuten, hatten somit eine Herausforderung zu bewältigen.
Einerseits wollte Tobi wollte schon ein authentisches und kompetentes Outfit haben, dies insbesondere auch beruflich umsetzen, aber Garderobe einkaufen? Das mag er nicht so gerne. Um es zu verdeutlichen: Es gab da schon eine deutliche Abneigung gegen „Klamotten shoppen“.
Beruflich ist Tobi schon recht jung in eine Führungsposition aufgestiegen. Natürlich möchte er im Business auch kompetent und authentisch wahrgenommen werden. Der sehr sympathische Tobi ist groß und schlank und trägt eine Brille. Umstyling? Gerne. Aber Kleidung einkaufen? Och nö!
So etwas ist für uns Typberaterinnen Alltag und natürlich gibt es hierfür auch immer Lösungen..
Welche? Das lest Ihr gleich.
Vor dem Personalshopping
Im Vorfeld gibt es zunächst immer eine „Ist-Analyse“ mit einer Farb-, Stil- und Imageberatung. Natürlich MIT dem Kunden! Wenn nämlich eine solche Beratung im Vorfeld erfolgt ist und man als Typberaterin die Farben, Proportionen und Konfektionsgröße seines Kunden kennt, kann man als erfahrene Beraterin und Personal-Stylinstin eine tolle Vorauswahl an Outfits auswählen und sie dem Kunden in einem zweiten Termin vorschlagen und anprobieren lassen.
Wenn Du hierzu Fragen hast, wie ich mein Personalshopping gestalte, kontaktiere mich hier ganz unverbindlich.
Neue Farben können verunsichern
Zurück zu Tobi: Ziel war es, für Tobi passende, typgerechte Outfits zu finden, zu shoppen und ihm zur Auswahl und Anprobe vorzulegen.
Nicht alle Outfits fanden sofort Tobis Begeisterung. Woran lag es?
Bei der Farbanalyse kam heraus, dass Tobi ein warmer Farbtyp ist.
Farben aus der warmtonigen Farbpalette standen bisher nie auf Tobis Einkaufszettel – wenn es denn je einen gab. Der Kleiderschrank wies alle möglichen Farben auf, jedoch nicht die mit der für ihn vorteilhaften Farbauswahl. So waren ihm die warmen Farben fremd und sehr ungewohnt – und stießen erst einmal auf Ablehnung.
Dies ist übrigens nichts Ungewöhnliches in meinen Beratungen. Wenn einem plötzlich neue, andere Farben vorgeschlagen werden, muss man(n) ja auch etwas Zeit finden, um diese Farben und Outfits vor dem Spiegel für sich wirken zu lassen. Die Inhalte der Beratung müssen „sacken“.
Tobi wurde natürlich kompetent und einfühlsam begleitet und unterstützt.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, oder?
Video und Statement von Tobi zur Umstyling-Aktion
Du bist auch ein Mann, der nicht gerne Klamotten shoppt?
Du möchtest Dich aber dennoch stilvoll, authentisch und professionell kleiden?
Melde Dich gerne für ein unverbindliches Telefonat bei mir. Mein Angebot heißt Men’s special und gibt es hier: