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Style-Hacks:Gewusst wie!Teil 2

Pssst.... Vorschaubild

Da der erste Teil meiner Style-Hacks so gut bei Euch angekommen ist, lege ich heute noch einen zweiten Teil nach. 

Wir alle kennen sie, die kleinen und großen Mode-Missgeschicke. Denken wir an Schweißflecken, Deo-Spuren an der Kleidung bis hin zum offen stehenden oder kaputten Reißverschluss. 

Wäsche, Waschmaschine und Reinigung

Waschmaschine

Deo-Spuren auf der frischen Kleidung 

 

Frische Deo-Spuren passieren meist direkt beim Anziehen der Kleidung. Am besten entfernt man sie, wenn sie noch frisch sind. Dies funktioniert am besten mit einem feuchten Abschminktüchlein, feuchtem Toilettenpapier oder einem Waschlappen, auf den Ihr vorsichtig mit Seife (nur wenig!) auftragt .

Schweißränder

Weiße Schweißränder auf dunkler Kleidung sind unschön. Manchmal überdauern sie sogar die Wäsche. Hier schafft Zitronensaft Abhilfe.

Die Waschmaschine muffelt

Ab und zu kann es passieren, dass die Waschmaschine ein wenig muffig riecht. Das ist recht einfach wieder behoben: Einfach einen kleinen Schluck Mundwasser in die Trommel geben und kurz durchlaufen lassen. Danach riecht alles wieder frisch. Klar, es gibt auch spezielle Hygiene- und Waschmaschinenreiniger, die man benutzen kann. Kleiner Tipp: Lasst nach Möglichkeit die Trommel nach dem Waschen ein wenig geöffnet, damit alles gut trocknen kann. Dann müffelt es auch nicht. 

Schweißflecken vermeiden

Beim Tragen mancher enger Oberteile sieht man Schweißflecken ganz besonders stark. Hier können tatsächlich Slipeinlagen die Lösung sein! Einfach die Slipeinlage innen in den Achselbereich der Bluse/Shirts oder des Hemds kleben. Die Slipeinlage nimmt den Schweiß verlässlich auf und man braucht sich nicht sorgen, ob andere Schweißflecken sehen könnten. 

Kleiderschrank und Haushalt

Platz sparen im Kleiderschrank – mit einer Dosenlasche

Wer möchte das nicht? In meinen Kleiderschrank-Checks sehe ich oft viel zu viel Kleidung eng gequetscht auf der Stange. Hier kann ich meinen Kunden mit einem einfachen Trick helfen. Entfernt die Lasche einer handelsüblichen Dose (Konserve, Getränkedose) und fädelt diese auf einen Kleiderbügel. In das Loch der Lasche kann man dann einen zweiten Kleiderbügel (idealerweise mit einem kurzen Kleidungsstück) einhängen. So spart man doppelt Platz!

Kleiderbügel

Mehr Platz im Koffer und Schubladen

Als Motorradfahrerin mit schmalen Gepäckbudget weiß ich es schon lange: Wer mehr Platz benötigt, sollte seine Kleidung nicht falten, sondern rollen. Man schafft so nicht nur mehr Platz, sondern verhindert auch unschöne Knitterfalten. 

Die Kleidung rutscht vom Bügel

Manchmal wollen gerade glatte und seidige Stoffe einfach nicht auf dem Kleiderbügel bleiben. Hier könnt Ihr einen Haushaltsgummiring an die Enden des Kleiderbügels befestigen und schon rutscht nichts mehr runter. 

Gürtel zu lang?

Manchmal ist ein Gürtel zu lang und kürzen kann man ihn auch nicht, weil es unschön aussieht. Bevor das Ende des Gürtels herunterhängt, kann man ein Haargummi auf den Gürtel fädeln. Dieses dient dann als Ersatz-Gürtelschlaufe.

Kordel- oder Gummizug gerissen?

Einmal zu fest gezogen und zack – schon hat man das eine Ende in der Hand. Klassischerweise müht man sich hier mit einer Sicherheitsnadel ab und versucht, das Band wieder aufzufädeln. Hat man jedoch keine Sicherheitsnadel, so kann man auch einen Trinkhalm nehmen. 

Wollschaf

Die Wollkleidung fusselt

Der so schöne und teure Woll- oder Kaschmir-Pulli fusselt? Während es bei Kaschmir tatsächlich eine Qualitätseigenschaft ist, dass das Kleidungsstück knotige Fusseln aufweist, stören sie doch erheblich. Hier hilft es, mit einem elektrischen Rasierapparat einmal kurz darüber zu fahren. Es gibt sogar mittlerweile batteriebetriebene Fusselrasierer zu kaufen. Auch mit einem Einwegrasierer lassen sich die lästigen Knötchen gut entfernen. 

Laufmaschen vorbeugen

Teure Strumphosen vor dem Tragen mit Haarspray besprühen. Das soll Laufmaschen vorbeugen. Ist es einmal passiert, hilft nur noch klarer Nagellack – und dies auch nur an den Stellen, wo man die Laufmasche nicht sieht. Bei sichtbaren Laufmaschen hilft nur ein Wechsel der Strumpfhose (sollte man in der Businesstasche bzw. Büroschublade immer parat haben). 

Faltige Kleidung auf Reisen

Nicht immer ist ein Bügeleisen greifbar. Knitterfalten lassen sich gut handeln, wenn man das Kleidungsstück im Badezimmer während des Duschens aufhängt. Der heiße Wasserdampf hilft. Ebenso kann man ein niedrig temperiertes Glätteisen nutzen.

Lose Knöpfe

Manchmal bemerkt man auch an neuen Kleidungstücken, dass die Knöpfe nicht sonderlich festgenäht wurden. Aber vorsichtshalber alle abtrennen und neu annähen? Nein! Dann hilft auch hier klarer Nagellack.

Offener Reißverschluss

 

Ärgerlich, wenn der Zipper an der Hose einfach nicht oben bleibt! Hierfür nehmt Ihr einfach einen Schlüsselring, den Ihr in das Loch des Zippers hängt. Nach dem Hochziehen des Reißverschlusses hängt Ihr den Schlüsselring über den Hosenknopf und schließt dann erst die Hose mit dem Knopf. So sieht man den kleinen Trick auch nicht von außen. 

Zipper

Der Ohrring ist runtergefallen

Erstaunlicherweise springen Ohrringe oder die kleinen Stecker zum Befestigen des Ohrrings immer ziemlich weit weg. Man schaut auf den Boden und findet an der Stelle, wo es geplingt hat, nichts mehr. Keine Panik! Einfach einen Nylonstrumpf über das Staubsaugerrohr stülpen und den Boden und die Ecken absaugen. Das verlorene Stück wird so im Strumpf hängen bleiben. 

Rund um die Schuhe

Wo drückt der Schuh? 

Noch so ein leidiges Thema: Wunderschöne neue Schuhe gekauft, aber irgendwie merkt Ihr beim Tragen, dass sie drücken und unbequem sind. Wenn ein Umtausch nicht mehr möglich ist, empfehle ich, einen Gefrierbeutel mit Wasser (nicht voll machen) zu befüllen, gut (!) zu verschließen und diesen in den Schuh zu legen. Dann ab in die Gefriertruhe. Da sich Wasser ausdehnt, wenn es zu Eis wird, wird der Schuh leicht gedehnt und die Druckstelle so entfernt. 

Schuhgeruch

Manchmal müffeln auch die Schuhe. Gegen den unangenehmen Geruch im Schuh- und Schuhschrank kann man prima mit Trocknertüchern angehen. Einfach in den Schuh stecken. Unbenutzte Teebeutel helfen übrigens auch.

Schuhe imprägnieren

Hat man kein Imprägnierspray, kann man auch mit Bienenwachs Schuhe wasserfest machen. Ordentlich einarbeiten, abwischen und dann mit einem Föhn trockenrubbeln. 

Nasse Schuhe

Schnelleres Trocknen nasser Schuhe funktioniert prima mit Katzenstreu. Dafür Katzenstreu in einen Strumpf geben und diesen zugeknotet in den feuchten Schuh stecken. 

Fleckige oder stumpfe Schuhe

Du hast einen wichtigen Termin, schaust an Dir herunter und stellst mit Schrecken fest, dass Deine Schuhe schmutzig-stumpf sind. Natürlich haben die meisten keine Schuhcreme dabei. Hier kann man Abhilfe schaffen – und kreativ sein. Wer eine Handcreme dabei hat, kann diese nutzen. Seid Ihr unterwegs (im Hotel oder Café bzw. Restaurant), könnt Ihr Butter oder Margarine nehmen. Diese gibt es oft abgepackt in kleinen Päckchen. 

Zu Hause ist keine Schuhcreme in der passenden Farbe mehr da? Bodylotion pflegt nicht nur Eure Haut, sondern lässt auch Eure Schuhe glänzen. 

So, nun seid Ihr gewappnet für viele Eventualitäten. Kennt Ihr noch mehr Tipps & Tricks? Dann schreibt mir gerne!

MODE- & STYLE-BLOG

|     Tina Sarau     |