Gut gekleidet zu sein ist kein Hexenwerk. Heute erfahrt Ihr die Basics dafür.
„Mode vergeht, Stil bleibt ewig“ Vielleicht ist Euch dieses Zitat von Yves Saint Laurent bekannt. Obwohl das Zitat schon viele Jahre alt ist, ist es aktueller denn je.
Guter Stil scheint manchen Menschen von Natur aus in die Wiege gelegt worden sein. Andere tun sich etwas schwerer damit. Die gute Nachricht lautet: Stil kann man lernen! An Besten funktioniert das natürlich mit einer Typ-und Stilberatung.
In diesem Blogpost habe ich ImPreStyle-exclusives kleine Stil- Schule für Euch. Wie Du auch mit 50+ gut und stilvoll gekleidet sein kannst – in nur 10 leichten Schritten!
Step 1
Sei offen für Ideen und probiere Neues aus!
Trau Dich einfach aus Deiner Komfortzone heraus und probiere verschiedene Farben, Texturen und Muster aus. Höre in Dich hinein, auf Dein Bauchgefühl. Womit fühlst Du Dich „Wow“? Aber auch: Womit fühlst Du Dich unwohl?
Step 2.
Der zweite Schritt gilt dem zweiten Blick: Die Macht der Accessoires!
Stilgefühl entdeckt man oft erst im kleinen Detail: Schöne Gürtel, Schmuck oder ein tolles Seidentuch… Diese Accessoires können Deinem Outfit das Besondere Extra verleihen. Besonders, wenn sie farblich oder vom Stil her in das Gesamtoutfit passen. Beachte, dass hier weniger mehr ist! Die Accessoires sollen Deinen Look abrunden und nicht überladen. Im Zweifel legst Du lieber ein Teil wieder ab.
Step 3
Gepflegtes Schuhwerk
Gepflegte Schuhe runden Deinen Look ab und werten ihn auf. Putze Deine Schuhe und halte sie sauber. Dafür nutzt man spezielle Schuh-Pflegeprodukte und schaut regelmäßig auf Sohlen und Absätze. Erneuere abgelaufene Sohlen. Bedenke: Ramponierte oder ungepflegte Schuhe lenken den Blick auf sich und zerstören jeden stilvollen Auftritt und ruinieren das gepflegte Erscheinungsbild.
Step 4
Mache nicht jeden Modetrend mit!
„Mode ist das, was Dir 4 ✗ im Jahr von Designern angeboten wird. Stil ist das, was Du daraus auswählst“…,-so ein Zitat von Lauren Hutton. Gemeint ist damit, dass Du herausfinden sollst, was Deinem Typ schmeichelt. Trends können dazu inspirieren. Aber nicht jeder Trend eignet sich für einen.
Unsicher? Kontaktiere mich gerne!
Step 5
Haltung bewahren
Ich coache es in meinen Beratungen immer wieder: Wie wirkst Du auf andere? Wie möchtest Du wirken? Achte auf Deine Körpersprache: Übe vor dem Spiegel und stell Dich aufrecht hin, Schultern straffen, Blick nach oben. Die besten Garderobenstücke verlieren an Wirkung, wenn die Haltung nicht stimmt.
Step 6
Intuition
Ich habe es als ersten Punkt der kleinen Stil-Schule oben erwähnt: Höre auf Dein Bauchgefühl. Sei authentisch! Wenn Du Dich in einem Outfit wohlfühlst.
strahlst Du das and aus! Dein Bauchgefühl ist hierbei Dein wichtigster Ratgeber. Du wirst dann als authentisch wahrgenommen, wenn Du gar nicht weiter über Dein Outfit nachdenkst und Du einfach Du bist!
Step 7
Figurtypanalyse
Kenne Deinen Figurtypen! Sicherlich hast Du schon von A, H, V und X- Figur gehört. Um Deine Vorzüge zu betonen, musst Du wissen, wie Deine Proportionen sind. Nutze aus schließlich die Kleidung, die in der Schnitt- und Passform für Deinen Figurtyp geeignet sind. Eine Stilberatung ist hier eine große Hilfe, denn die Figurtypanalyse ist ein Basic in der Stil- und Typberatung. In meinen Beratungen gibt es sogar Figurtypseiten und konkrete Tipps, wie und was Du Deiner Kleidung umsetzen kannst. Neugierig? Schreibe mir gerne.
Step 8
Ein gut organisierter Kleiderschrank!
Ist der Kleiderschrank gut sortiert, hilft Dir das. Egal, ob Du einen Plan B brauchst (was ziehe ich heute an?) oder bei Zeitnot: Ein gut organisierter Kleiderschrank sorgt für einen roten Faden in Deiner Garderobe. Wenn ein Teil zum anderen passt, sparst Du Zeit und Geld. Fehlkäufe sind dann auch Vergangenheit.
Step 9
Moodboard und/oder Fotoalben
Erstelle ein Fotoalbum oder ein Moodboard von Deinen Lieblingsoutfits! Fange an, indem Du Bilder von Dir sammelst, auf denen Du Dir besonders gut gefällst. Das
hilft Dir zudem dabei, Deinen Stil klarer zu erkennen und gibt Dir Inspiration für Deine zukünftigen Outfits.
Step 10
Nachhaltigkeit
Ich weiß, langsam nutzt sich dieser Begriff ab. Aber hier schließt sich der Kreis zu Punkt 1: Frische in regelmäßigen Abständen Deine Garderobe auf, um Abwechslung in Deine Outfits zu bringen. Aber: Wenn ein Teil neu kommt, darf ein anderes gehen!