Das schönste Outfit ist eine gesunde Haut!
Das Thema ist gerade im Sommer aktuell wie nie!
Niemals ohne Sonnenschutz!
Nicht nur, dass Sonnenschäden alt und faltig machen; die Gefahr, Hautkrebs zu entwickeln, wird mit jedem Sonnenbrand höher. Oftmals werden erst Jahre später die Sonnensünden aus der Kindheit und Jugend sichtbar und müssen schlimmstenfalls sogar ärztlich behandelt werden.
Schatten und hoher Lichtschutzfaktor sind das beste für Deine Haut
Sonnenschutzfaktor 50 ist heutzutage ein Muss. Ich bin dankbar für diese Weiterentwicklung, denn ich wuchs Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre mit einem Lichtschutzfaktor von höchstens 3 auf. Etwas anderes gab es nicht und war zudem damals verpönt. Denn, nur wer ordentlich gebräunt aus dem Urlaub wieder kam, dem wurde geglaubt, dass er überhaupt im Urlaub war. Ein sichtbarer Beweis quasi. Ich war und bin da als hellhäutige, sommersprossige Person eh immer außen vor gewesen.
Bevor Ihr Euren Eigenschutz der Haut zu niedrig einschätzt, oder nur bei Gelegenheit benutzt, bedenkt bitte die mögliche Risiken. Ich bin selbst davon betroffen, da sich ein harmloses Muttermal in schwarzen Hautkrebs verwandelt hat.
Als ich groß wurde, gab es halt nur Tiroler Nussöl oder Delial mit LSF 3. Mittlerweile ist auf dem Markt zum Glück für jeden Hauttypen etwas dabei.
Du liebst es, in der Sonne zu liegen und Dich zu bräunen?
Wenn Ihr hier diesen UV-Guide von Douglas seht, Werdet Ihr viel schlauer, dann darin ist alles sehr gut erklärt.
Das heutige Schönheitsempfinden hat sich zum Glück gewandelt. Zu Zeiten von Klimakathastrophen, Ozonloch und erhöhtem Gesundheitsbewusstsein ist es heute eine Selbstverständlichkeit, sein größtes körperliche Organ, die Haut, die immerhin 1,8 Quadratmeter unseres Körpers ausmacht, zu schützen.
Der beste Sonnenschutz ist immer noch Kleidung, Hut, Sonnenbrille und Schatten.
Die Mittagssonne zwischen 11:00 Uhr und 15:00 Uhr solltest Du meiden.
Mach Dir ruhig einen Kopf:
- Bräune Zeigt immer eine Hautschädigung an. Wenn auch nicht so schlimm wie ein Sonnenbrand. Lichtschäden nennt der Dermatologe das. Unter einer speziellen Licht-Apparatur werden diese auch bei schon jungen Menschen sichtbar.
- In den Schatten schickt die Sonne immerhin noch 90% ihrer Strahlung hin. Daher gilt: Auch für den Aufenthalt im Schatten solltest Du Dich mit einem mit hohem Lichtschutzfaktor ausstatten.
- Oft ist es so, je höher der Sonnenschutz, desto schmieriger und klebriger fühlt es sich auf der Haut an. Das mag ich auch nicht so sehr. Ich kann aber sagen, dass sich ausprobieren lohnt. Verschiedene Hersteller haben auch verschiedenste Texturen.
- Sonnenschutzprodukte solltest Du mindestens 20 Min. vor dem Aufenthalt in der Sonne auftragen.
- Je heller die Deine Haut, desto höher sollte Dein Lichtschutzfaktor sein. Benutze den Sonnenschutz lieber zu großzügig als zu sparsam.
- Creme nach, sobald Du im Wasser warst
Hättest Du es gewusst?
Auch unter der Kleidung sollte Sonnenschutz getragen werden, denn auch Baumwollstoff lässt Sonnenstrahlen durch. 😉
Sonnenpflege für das Gesicht und Sonnen-Make up
Werbung (unbezahlt), da Namensnennung
Für das Gesicht empfehle ich, anderen Sonnenschutz zu verwenden, als für den Körper. Ich bin ein Fan davon, UV-Drops mit LSF 50 unter die Tagespflege zu mischen. Ein Tropfen reicht für das komplette Gesicht. Das Gesicht ist wie gewohnt gepflegt und zudem den ganzen Tag lang vor der Sonne geschützt. Wenn Ihr mehr über die UV-Drops erfahren wollt, schreibt mir gerne. Die die UV-Drops kosten 28,– Euro, sie halten ewig, da sie sehr sparsam angewendet werden können. Ihr könnt sie bei mir bekommen.
Sehr zufrieden bin ich auch mit meinem Make up. Mineralpuder und Pflegecremes, die einen hohen Lichtschutzfektor aufweisen.
Ist er jedoch in der dekorativen Kosmetik niedriger als 50, so kann ich sehr die UV Drops empfehlen. Auch eine Anwendung über dem Makeup ist möglich. Die UV-Tropfen sparen Produkt und das Gesicht ist nicht so zu gekleistert. Das spätere Make up hält damit einfach besser, verschmiert und verläuft nicht.
Kennst Du Deinen richtigen Hautton?
Als Expertin für Farbe und Stil und Make up-Artist gebe ich meinen Kundinnen immer den Rat, ungeschminkt und bei Tageslicht ihren Hautton zu bestimmen. Gebräunte Haut sieht im Sommer nun einmal anders aus als der blassere Winter-Teint. Es ist also nicht ungewöhnlich, verschiedene Nuancen von Make ups oder getönte Cremes zu besitzen. Manchmal muss man auch Töne mixen, um ein perfektes Ergebnis zu bekommen. Wenn Du Dich nicht ans Mischen traut, frag eine Expertin, die Dir das zeigt. Eine wirkliche Expertin erkennst Du daran, dass die gemischten Töne im Gesicht und nicht auf dem Handrücken ausprobiert werden! .Gerne zeige ich Dir, Deinen perfekten (gemischten) Make up-Ton.
Der häufigste Schminkfehler besteht darin, dass beim Make up, der BB-oder CC- Cream ein falscher Farbton gewählt wird und das fertige Make up dadurch unnatürlich wirkt. Einige Hersteller bieten den Anwenderinnen Hinweise, wie „C” = cool, „W” = warm, „N” = neutral an. Dazu musst Du aber wissen, was Dein natürlicher Hautunterton ist.
In meinen Make up-Coachings und Workshops erfahren meine Kundinnen immer ganz praktisch durch Erleben und Ausprobieren, welcher Ton der Richtige ist.
Es ist am Einfachsten, den Sonnenschutz in die tägliche Beauty- Routine mit einfließen zu lassen. Die Chance, dass man den so wichtigen täglichen Schutz vergisst, ist umso geringer, als wenn Ihr Euch nur ,,bei Bedarf” schützt.
Wie ich oben schon schrieb, empfehle ich für das Gesicht andere Produkte als für den Körper. Das hat sich einfach bewährt.
Wenn Du im Sommer nicht auf das komplette Make up-Programm verzichten möchtest, gibt es mittlerweile richtig viele gute Produkte mit LSF.
Wie Du ein leichtes sommerliches Makeup kreierst, das nicht verläuft, zeige ich in meinen Sommer-Make up Coachings.
Melde Dich gerne für Dein persönliches Coaching oder Workshop.
