Voriges Jahr hatte ich Euch bereits berichtet, wie wichtig die Wahl der richtigen Brillenfassung ist, weil damit einfach das Aussehen enorm gepusht wird. Beachtet man Farbtyp, Stiltyp und Gesichtsform, lässt sich gutes Aussehen und Wohlfühlen mit Brille sehr gut kombinieren.
Den kompletten Blogpost findet Ihr hier:
Brille und Persönlichkeit
Heute möchte ich Euch verraten, wie die Wirkung einer Brille die Persönlichkeit positiv unterstreichen kann. In meinen Beratungen erlebe ich immer wieder, dass eine Unzufriedenheit mit der bereits vorhandenen Brille besteht.
Da ich als gelernte Brillen-Beraterin auch bei meinen Typ- und Imageberatungen die Möglichkeit habe, kann ich noch während des Beratungstermins zeigen, wie die Wahl der richtigen Fassung dem Gesicht eine persönliche Note und Charakter gibt.
Meine Kundinnen und Kunden kaufen sich durchschnittlich alle 3 – 5 Jahre eine neue Brille. Natürlich wechselt in dieser Zeitspanne die Mode und so sind mal kleinere, mal größere Brillen modern. Letztes Jahr war der Doppelsteg der Moderenner, dieses Jahr habe ich noch keinen neuen Favoriten feststellen können.
Besonders stilvolle oder modemutige Menschen besitzen auch schon mal mehrere Brillen in verschiedenen Farben und Formen. Da gute Optikerqualität nicht teuer sein muss, findet die Fancyframes-Brillenkollektion auch guten Absatz. Bei Fragen kontaktiere mich gerne.
Den eigenen Stil unterstreichen
Da es verschiedenste Formen gibt, möchte ich Euch heute die gängigsten Arten der Modelle vorstellen. Denn je nach Art und Farbe, variiert die Wahrnehmung der Persönlichkeit der Trägerin/des Trägers. So wirkt die eine Brille zurückhaltender, eine andere prominenter, oder modischer, nerdiger, usw.
Die eigene Persönlichkeit sollte immer unterstrichen und der Stil zum Ausdruck kommen. So sollte also vor dem Kauf einer neuen Brille bereits darüber nachgedacht werden, wie man wirken will und welche persönlichen Eigenschaften und Stärken hervorgehoben werden sollen. Egal, ob Einstärkenbrille, Gleitsicht- Sonnen- oder Lesebrille:
Die Brille ist nicht nur ein modisches Accessoire, sondern man folgert über ihr Aussehen auf Stil und Charakter des Trägers.
Eine vorherige professionelle Beratung bei mir lohnt sich also.
Für den perfekten Durchblick
Man unterscheidet die Brillenfassungen nach der Art ihres Rahmens:
Vollrandbrille
Die Vollrandbrille weist einen durchgehenden Rand auf, der das Glas voll umschließt. Die Vollrandbrille gibt es beispielsweise aus Acetat und auch aus Metall. Je nach Dicke und Farbe der Vollrandbrille wirkt diese prominent oder zurückhaltend. Das Ausprobieren mehrerer Modelle lohnt sich, um die Wirkung der Brille zu testen. Bei manchen Menschen ist der Kontrast der Vollrandbrille zu Gesicht und Haaren stärker und vorteilhafter, bei anderen wiederum nicht.
Halbrandbrille
Die Halbrandbrille umschließt das Brillenglas nur zum Teil mit dem oberen Teil der Fassung, die untere „freie“ Glashälfte wird von einem dünnen Silikonfaden gehalten. Halbrandbrillen betonen den Augenbrauen- und Stirnbereich. Dies kann wunderbar harmonisch wirken. Es gibt aber auch Menschen, bei denen eine Halbrandbrille leicht einen etwas strengen Ausdruck in das Gesicht bringt. Hier ist dann wieder das Zusammenspiel von Wirkung und Persönlichkeit gefragt. Was passt? Wie möchte ich mit der Brille wirken?
Randlosbrille
Die randlose Brille wirkt meist sehr dezent und zurückhaltend. Sie kann durch den sichtbaren Nasensteg die Nase in den Blickfokus rücken. Randlose Brillen sind leicht vom Gewicht. Bei der randlosen Brille werden die Brillengläser nur durch die Brillenbügel und dem Nasensteg gehalten. Durch ihre filigrane Art eignet sie sich gut für dünnere Brillengläser. Da die randlose Brille dezent ist, harmoniert sie eher mit schmalen Gesichtern. Das klare, schlichte Design kommt gut für Menschen, die mit ihrer Brille nicht auffallen möchten, in Frage.
Das Gewicht ist entscheidend
Die hier aufgeführte Reihenfolge der Brillenarten bezieht sich auch auf das Gewicht der Brillen. Vollrandbrillen sind in der Regel die schwersten, gefolgt von Halbrandbrillen und Randlosbrillen
Das Gewicht der Brille ist ein sehr wichtiger Faktor, denn in der Regel trägt man das Nasefahrrad mehrere Stunden, bzw. den ganzen Tag. Drückt es auf der Nase oder hinter den Ohren, so hinterlässt das ein sehr unschönes Brillengefühl. Die Wahl der richtigen Fassungsgröße ist hierbei auch ein wichtiger Entscheidungsfaktor.
Was bietet der Brillenmarkt denn noch so an?
Arbeits- und Schutzbrillen
Die einzigen Brillenmodelle, die nicht unbedingt dem guten Aussehen dienen müssen. Sie schützen die Augen vor möglichen schädlichen Einflüssen. Meist befinden sich an den Seiten Abschlüsse oder Kappen, die seitlich am Gesicht abschließen, damit kein Fremdkörper ins Auge gelangen kann.
Sportbrillen
Sportbrillen sind leicht vom Material, oft biegsam. Sie halten durch spezielle Bügel besonders gut am Ohr und verhindern so ein Verrutschen oder Abfallen der Brille. Die Gläser sind aus Kunststoff und beschichtet, damit Schweiß keine Beschädigungen am Material hinterlassen kann. Die bekanntesten Arten von Sportbrillen kennt man vom Skifahren oder Tauchen, oder als Schutz gegen Wind, z. B. beim Fahrradfahren.
Im Aussehen wirken sie sportlich-dynamisch, modisch, auch extravagant.
Nerdbrillen
Ein bekannter Klassiker.
Als Nerdbrille werden Brillen bezeichnet, die über einen auffälligen, großen Rahmen verfügen und „massiv“ wirken.
Die Wirkung einer solchen Brille etwas streberhaft, aber eben auch klassisch, modern, cool und selbstbewusst. Mit dieser Art Brille fällt man auf.
Prominente, wie Justin Biber, Bill Gates oder Johnny Depp tragen diese Fassungen. Während Nerdbrillen früher verpönt waren, gelten sie heute als klassisch, modern, cool und selbstbewusst.
Lesebrillen
Oft ist die Fassung nur halb so hoch wie die einer normalen Brille. Sie werden oft tief auf der Nase getragen, so dass die Trägerin oder der Träger unschön darüber hinwegschauen kann. Wenn die Lesebrille so getragen wird, entspricht die Wirkung der Lesebrille die eines zerstreuten Professors oder einer strengen Lehrerin. Es gibt so viele schöne Lesebrillen, die man auch „richtig“ auf der Nase tragen kann. Auch eine Gleitsichtbrille, mit der man Lesen und in die Ferne schauen kann, wäre eine gute Alternative.
Statementbrillen
Nomen est Omen: Die Statementbrille ist auffällig in Form und/oder Farbe. Sie polarisiert – die Trägerinnen und Träger einer Statementbrille sind meist extrovertierte, sehr selbstbewusste Menschen, die mit ihrer Brille ein Markenzeichen setzen. Mehr muss man zur Wirkung gar nicht sagen, oder?
Statementbrillen werden auch oft als Sonnenbrille eingesetzt.
Was gibt es Neues auf dem Brillenmarkt?
Neu sind Brillengläser mit Blaulichtfilter. Sie werden immer beliebter und sollen das blaue Licht von Handys, Tablets und PCs besser filtern und die Augen damit schonen. Den Blaulichtfilter gibt es übrigens auch bei den Brillen von Fancyframes.
Petra Waldminghaus, die als Brillenexpertin bekannt ist, hat in Ihrem You tube-Kanal etliche anschauliche Videos zum Thema veröffentlicht. Ich kann Euch diesen Kanal nur empfehlen. Schaut mal rein!