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Darum wirken manche Menschen so attraktiv

Spiegel

Definition von Attraktivität

Attraktivität leitet sich aus dem Lateinischen ab und heißt „an sich ziehen“ – bedeutet also Anziehungskraft. Attraktivität verbinden wir mit  gutem Aussehen bzw. ob ein Mensch im klassischen Sinne hübsch ist.  Was macht uns eigentlich schön? In diesem Blogpost gehe ich auf die Gesichtspunkte rund um das Thema Attraktivität und Ausstrahlung ein.
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Menschen neigen zur Oberflächlichkeit 

Leider ist ein Großteil der Menschen oberflächlich. Oberflächlich im Sinne, dass sie Menschen nach ihrem Äußeren beurteilen bzw. auch verurteilen. 

Es gibt mehrere Dinge, die eine Rolle dabei spielen. Das Aussehen, bzw. wie attraktiv ein Mensch wirkt, unterliegt mehreren Faktoren. An bestimmten Dingen kann jeder arbeiten, um attraktiver auf andere zu wirken, andere Dinge können wir nur wenig beeinflussen.

Das innere Strahlen

Jedem von uns ist schon einmal ein Mensch begegnet, der unheimlich attraktiv auf uns wirkt. Das Geschlecht spielt hierbei keine Rolle, da es Frauen und Männer gleichermaßen betrifft. Solche Menschen scheinen förmlich von innen heraus zu strahlen. Der Grund dafür ist vermutlich eine Zufriedenheit, gepaart mit Selbstbewusstsein, das sie besitzen. 

Faktoren, die wir beeinflussen können:

Selbstbewusstsein ist vielleicht der wichtigste Faktor, der uns schön macht. Kennen und lieben wir uns, dann strahlen wir dies auch aus. Geben wir ein positives Bild von uns selbst ab, wirken wir schön. Sehr oft gibt es von anderen Komplimente und nette Worte. Es spiegelt sich im Verhalten der umgebenden Menschen wider. Freundlichkeit, Lächeln, Empathie – das, was ausgestrahlt wird, bekommt der Mensch mit Leichtigkeit zurück.

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Unsichere Menschen geben ebenfalls ein Bild von sich ab, doch eines, das in vielen Fällen negativ, also eher unattraktiv, auf andere wirkt. Natürlich ist es tagesformabhängig. Wenn es einem gesundheitlich nicht gut geht, oder man hat einen dieser Tage erwischt, an denen alles schief läuft, dann kann einem auch das eigene Spiegelbild keine aufmunternden Signale senden.

Selbstbewusstsein

Selbstbewusstsein ist nicht etwas, das man hat oder nicht hat, sondern man muss es sich erarbeiten. Hierzu bedarf es zum einen einer ehrlichen Selbstreflektion. Wer die für sich nicht abgeben kann, kann einen nahestehenden Menschen (Partner/in oder Freund/in) um ein ehrliches und wichtig: wertschätzendes Feedback bitten. Zum anderen handelt es sich hier um einen Lernprozess. Im Vordergrund steht natürlich die Selbstliebe. Sich und sein Äußeres kennen und lieben lernen. Dies ist der erste Schritt. 

Mehr Verständnis für Dich selbst aufbringen

 

Um zu mehr Selbstbewusstsein zu gelangen, muss man verstehen, wo die eigenen Unsicherheiten liegen und aus welchem Grund man sie nicht mag und ein negatives Bild von sich hat. Ist die Ursache verstanden, verschwindet das negative Gefühl meistens auch schnell. Denn zusammen mit dem Verstehen kommt die Erkenntnis, dassnun am weiteren Vorgehen gearbeitet werden kann. 

Von der Mode – wie modisch jemand auf uns wirkt hat etwas damit zu tun, wie selbstbewusst diese Person auf uns wirkt – bis hin zur Körperhaltung gibt es verschiedene Dinge, die uns anziehen und abstoßen können.

Frau Spiegel Lippenstift
Katze-Löwe-Spiegel

Falsche Denkweise

Ein weit verbreiteter Irrtum ist es zu denken, dass wenn man erst einmal xxx kg abgenommen hat, alles wieder gut wird und einen dann alle Leute wieder mögen. Oder, wenn man ein bestimmtes „it-piece“ trägt, automatisch damit attraktiv wirkt. Dies funktioniert nur, wenn man mit sich selbst im Reinen ist. Da man diese Haltung dann auch nach außen strahlt.   

So haben positives Denken und Umgang mit seinen Problemzonen natürlich Einfluss darauf, wie zufrieden und damit attraktiv wir wahrgenommen werden. Als Ernährungsberaterin kann ich hier nur betonen, wie wichtig gesunde Gewohnheiten, verbunden mit gesunder Ernährung und Bewegung sind. Die Haut und der Körper danken es einem und dieses fittere, agile Bild das man dann abgibt, nimmt das Umfeld mit Wohlwollen und Komplimenten wahr. 

Selbstzufriedenheit

So sind das Annehmen des eigenen Körpers, bzw. des Aussehens und natürlich die derzeitigen Lebensumstände die Garantie für Selbstbewusstsein und Zufriedenheit. Bei Unsicherheiten zu Fragen zu Deinem Äußeren, zu Deiner Außenwirkung und Proportionen kann eine Typberatung die passenden Antworten und Lösungen bieten. Melde Dich gerne, wenn ich Dir helfen kann. Auf diese Art und Weise wurde schon so manches Selbstbewusstsein nach vorne gepusht. 

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Halten wir also fest, welches die Faktoren sind, die wir beeinflussen können:

Was können wir nicht beeinflussen?

Frau mit Fensterspiegelung

Wissenschaftliches 1

Wir können nicht beeinflussen, was wir an anderen attraktiv finden und umgekehrt. Warum das so ist, erkläre ich Euch gleich. Geschmäcker sind nämlich verschieden – und das ist auch gut so. 

Begründet ist dies in der Evolution und dient der individuellen Fortpflanzung. Bestimmte Attraktivitätsmerkmale sind Marker für Gesundheit und Fruchtbarkeit und dies wiederum ist wichtig für die Weitergabe der eigenen Gene. Studien belegen, dass die Attraktivität der Frauen mit ihrer Fruchtbarkeit korreliert. Zyklusabhängig wirkt das Gesicht etwa femininer und besser durchblutet. Es wirkt „gesünder“. 

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Der Evolutionspsychologe David Buss von der University of Texas hat die Vorlieben in der Partnerwahl in verschiedenen Kulturen untersucht  und ist überzeugt davon, dass wir Menschen uns im Unterbewusstsein fragen, was das Gegenüber für die Weitergabe unserer bzw. seiner Gene tun kann. Jeder Mensch ist mit individuellen Genen ausgestattet. Diese entscheiden darüber, ob wir einen potentiellen Partner/in attraktiv finden oder nicht. 

Bei Frauen liefert das Verhältnis von Taille zu Hüfte ein weiteres Beispiel zur Belegung dieser These: Ausgewogene Proportionen: Frauen mit einem bestimmten Taille-Hüfte-Verhältnis (Faktor 0,7) gelten als sehr attraktiv. 

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3-Tage-Bart kurze Variante

Was wirkt attraktiv – was wirkt unattraktiv?

Bei Männern wirkt ein breitschultriger Mann attraktiv. Das Verhältnis von Taille zu Hüfte zwischen 0,9  und 1,0 gilt als optimal. So wird er im Unterbewusstsein als ein Beschützer wahrgenommen. Man suggeriert automatisch einen hohen Testosteronspiegel und körperliche Stärke. 

Symmetrische Gesichter werden attraktiver empfunden als asymmetrische Gesichter. 

Heißt das jetzt im Umkehrschluss, wer also kein symmetrisches, ebenes Gesicht hat, ist völlig unattraktiv? 

Eben nicht! Eine völlige Symmetrie der Gesichtszüge spricht für Einseitigkeit und Langeweile. 

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Die Forscher haben ebenso herausgefunden, dass sich die Attraktivität im Wandel der Zeit geändert hat. Während im letzten Jahrhundert eine blasse Haut ein Zeichen für Wohlstand und Gesundheit war, war braune Haut ein Zeichen für harte körperliche Arbeit im Freien. Dies hat sich im Wandel der Zeit völlig geändert. Die gebräunte Haut symbolisierte noch bis in die 2000er Jahre Wohlstand und viel freie Zeit. Noch heute ist gebräunte Haut vielen Menschen wichtig, sie wollen so zeigen, dass sie im Urlaub waren bzw. sich einen Aufenthalt in der Sonne gegönnt haben. Was Dermatologen hiervon halten, brauche ich ja nicht extra auszuführen.

Genug von der Wissenschaft!

Lassen wir uns nicht verunsichern von so viel Gerede und Studien über Attraktivität. Eine wissenschaftlich erwiesene Antwort auf die obigen Thesen gibt es nämlich nicht. Es bleibt die Erkenntnis, dass das Wahrnehmen von Attraktivität deutlich vielschichtiger und differenzierter ist und ist damit auch Abzutrennen von der Partnerwahl.  

Was definitiv stimmt ist, dass attraktiven Menschen mehr Erfolg zugesprochen wird. Ein attraktiver Kleidungsstil macht erfolgreich. Damit komme ich ins Spiel. 

Seid Ihr hier unsicher ober habt Fragen, dann meldet Euch gerne. 

Zum Abschluss möchte ich Euch noch einen Satz mitgeben: Nichts macht attraktiver als ein reines Herz! Die wahre Schönheit ist nämlich im inneren eines Menschen verborgen.

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|     Tina Sarau     |