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287 Tage ihres Lebens verbringen Frauen vor ihrem Kleiderschrank…

Kleidung auf Garderobenstange

diesen Fakt stellte die Zeitschrift Barbara in ihrer Ausgabe im Dezember 2018 fest. Der Artikel der Zeitschrift Barbara bezieht sich auf eine Umfrage des britischen Modehauses Matalan aus dem Jahr 2009. Auch wenn diese Studie bereits ein paar Jährchen alt ist, glaube ich nicht, dass sich viel daran geändert hat. Habt Ihr mal überlegt, dass 287 Stunden ganze 9 ½ Monate sind? Die durchschnittliche Frau verbringt werktags 16 Minuten und am Wochenende unwesentlich kürzer, nämlich 14 Minuten vor dem Kleiderschrank und probiert im Durchschnitt zwei Outfits an. Je später der Abend, desto zeitintensiver ist die Kleiderfrage.

Im Urlaub schaffen es die meisten Frauen hingegen, sich innerhalb von 10 Minuten für ein Outfit zu entscheiden. Der Grund hierfür liegt vermutlich darin, dass sie bereits Tage und Stunden sich mit dem Kofferpacken beschäftigen. Das Thema Kofferpacken wird jedoch später ein gesonderter Blogpost von mir werden.

Interessant an dieser Studie ist auch, dass nicht bekannt ist, wie lange Männer vor ihrem Kleiderschrank stehen. Ich bin auch hier für Gleichberechtigung und begrüße eine solche Studie! Denn wie ich aus meinen Beratungen weiß, buchen immer mehr Männer eine Typberatung. Dies tun sie wohl nicht, weil sie sich selbst so sicher sind, was sie anziehen sollen.

 Es stellt sich nun die Frage, was machen Frauen im Allgemeinen, wenn Sie so lange vor ihrem Schrank stehen? Spielen wir mal ein paar Lösungen durch:

Die wahrscheinlichste Situation ist, dass Frau nicht weiß, was sie anziehen soll. Siehe hierzu auch meinen letzten Blogpost „5 Dinge, die ich tue, wenn ich nicht weiß, was ich anziehen soll.“  *link* Hier hilft idealerweise das Zulegen einer guten Basisgarderobe mit untereinander kombinierbaren Teilen. Eine Farb- und Stilberatung im Vorfeld ist hier hilfreich. So findet nur Einzug in den Kleiderschrank, was einem wirklich gut steht, passt und natürlich die passende Farbe und den passenden Style hat.

Ebenso hilfreich ist das Ausmisten. Ein Kleiderschrank-Check ist gar nicht so schwer. Gerne helfe ich Dir dabei. Die größte Hürde hierbei ist es, ehrlich zu sich selbst zu sein.  Passt dieses Teil noch zu mir? Passt es überhaupt noch? Ist es noch modern? Ist es vielleicht schon verschlissen oder die Nähte sind dünn? An so manchem Garderobenstück hängt einfach nur noch eine schöne Erinnerung, getragen wird es längst nicht mehr. Ich empfehle hier, diese Schätzchen auszusortieren und anstatt wegzugeben, in einen Kleidersack zu stecken und diesen dann, vielleicht mit anderen Schätzchen, von denen man sich nicht trennen mag, in den Keller, auf den Speicher, den Bettkasten, die Gartenlaube…. zu deponieren. Spätestens nach einem Jahr (oder mehreren), wenn einem das gute Stück wieder in die Hände fällt, kann man dann ja über den endgültigen Verbleib entscheiden. Bis dahin hat der Kleiderschrank wieder etwas mehr Platz auf der Stange.

Ein weiteres mögliches Szenario ist, dass man zu einem bestimmten Anlass etwas Bestimmtes tragen möchte und überlegt, was denn wohl passend ist. Idealerweise gibt es schon Teile, die man schon kombiniert getragen hat, kann sich aber nicht entscheiden. Hier hilft ebenfalls mein Tipp, aus dem vorherigen Blogpost im Handy einen Outfit-Ordner anzulegen. Immer wenn man ein Wohlfühl-Outfit trägt, sollte man direkt ein Foto für sich machen – und so hat man wieder eine der 287 Stunden vor dem Kleiderschrank gespart ;-).

Wenn man ausgemistet hat und kein kombinierbares Stück dazu findet, hilft natürlich Shopping. Ob mit Einkaufsbegleitung oder ohne, ein sorgsam ausgewähltes Kleidungsstück ergänzt den individuellen perfekten Look. Kluge Frauen stellen sich spätestens jetzt die Frage, ob sie die passenden Schuhe oder Handtasche besitzen.

 

Wenn Du keine Lust hast, ganze 9 ½ Monate Deines Lebens mit Deiner Outfit-Suche zu verbringen, dann melde Dich gerne bei mir. Ich kann Dir helfen, Licht ins Dunkle Deines Kleiderschrankes zu bringen.

MODE- & STYLE-BLOG

|     Tina Sarau     |